Die Taufe ist das Grunddatum christlicher Freiheit schlechthin. Sie befreit zu einem Leben aus Liebe – mitten in dieser Welt.
Wird ein Mensch getauft, kommt er mit leeren Händen zu Gott. Wie ein kleines Kind steht der Täufling vor ihm und nimmt die Taufe als Geschenk aus seinen Händen. Die Kirche hat seit frühsten Zeiten diese bedingungslose Zusage der Liebe Gottes betont und deshalb Kinder getauft. (Apostelgeschichte 16, 15)
Eltern und Paten haben die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeugen und dem Täufling zu vermitteln.
Wenn Sie Ihr Kind oder sich selbst taufen lassen möchten, gibt es viele Fragen: „Was ist Taufe? Wann und bei wem müssen wir uns anmelden? Kann ich mich auch als Erwachsener taufen lassen? Kann meine konfessionslose Freundin Taufpatin werden? Trauung und Taufe – geht das beides in einem Gottesdienst?“ Auf alle Ihre Fragen kann die Taufbroschüre unserer Landeskirche antworten und zugleich eine erste Orientierung geben.
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In der Grundform steht der Ablauf des Taufgottesdienstes zwar fest, doch es gibt viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung: Gebete, Lesungen, Musik, die Auswahl des Taufspruches. Die Taufbroschüre unserer Landeskirche will Ihnen Anregungen geben. Weitere Vorstellungen und Wünsche klären Sie bitte im Gespräch mit Ihrem Pfarrer.
Die Konfirmation ist ein feierlicher Segnungsgottesdienst, in dem sich junge Menschen zu ihrem christlichen Glauben bekennen. Die Konfirmanden bekräftigen damit ihre Aufnahme in die christliche Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, geschehen ist. Im Alter von 14 Jahren sind die Jugendlichen religionsmündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche. Auf die Konfirmation bereiten sich die Mädchen und Jungen vor im Konfirmandenunterricht. Die Konfirmation geht auf die Reformationszeit zurück.
Fragen und Antworten zur Konfirmation www.evkirchepfalz.de/themen/konfirmation/
Sie wollen sich kirchlich trauen lassen und haben eine Menge Fragen: „Wann und bei wem müssen wir uns zur kirchlichen Trauung anmelden? Ist eine Trauung möglich, wenn meine Partnerin oder mein Partner der katholischen Kirche angehört? Was kostet eine kirchliche Trauung? Wir haben ein Kind und möchten es gerne im Traugottesdienst taufen lassen. Ist das möglich?“ Diese Fragen können Sie gerne mit Ihrem Pfarrer besprechen, oder sich durch die Traubroschüre unserer Landeskirche informieren.
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Die Traubroschüre möchte Ihnen helfen, den Ablauf der kirchlichen Trauung kennen zu lernen und den Sinn der kirchlichen Trauung zu verstehen.
Vielleicht haben Sie im Freundes- oder Verwandtenkreis eine kirchliche Trauung miterlebt, an die Sie gerne zurückdenken. Vielleicht möchten Sie manches ähnlich gestalten, vielleicht haben Sie ja auch schon Ihre ganz eigenen Vorstellungen und Wünsche zur Gestaltung. In seiner Grundform liegt ein Traugottesdienst zwar fest, doch es gibt viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung im Einzelnen: Gebete, Lesungen, Musikalisches, die Form der Traufrage und natürlich die Auswahl des Trauspruches. Die Vorschläge stellen Möglichkeiten und Anregungen dar, die als Grundlage für das Traugespräch mit Ihrem Pfarrer dienen.
Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben
unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit. (Prediger 3,1-8)
Alles hat seine Zeit, auch das Sterben und Trauern. Wenn ein Mensch gestorben ist, müssen Angehörige, Freunde und Verwandte von ihm Abschied nehmen. Die Bestattung ist dabei der bedeutsamste aber meist auch der schwierigste Schritt. Sie ist Zeichen des endgültigen Abschieds von dieser Welt.
Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Im Mittelpunkt des Bestattungsgottesdienstes steht die Verkündigung des Evangeliums an die Lebenden. Weil Jesus auferstanden ist glauben wir, dass jeder Mensch in und mit seinem Tod zu Gott zurückkehrt und dort ewige Heimat findet. Diese Gewissheit hat Christinnen und Christen zu allen Zeiten Trost und Zuversicht gegeben.
Der Beerdigung geht ein Trauergespräch mit den Angehörigen voraus. Hier finden Trauer, Erinnerung und persönliche Fragen ihren Platz. Für mich als Pfarrer ist es wichtig, Sie in Ihrer Trauer zu begleiten und mir ein Bild von der oder dem Verstorbenen machen zu können, vor allem, wenn es zu Lebzeiten keinen Kontakt gab. Das Trauergespräch ist ein seelsorgerliches Gespräch. Nicht alles, was hier gesprochen wird, kann in die Trauerfeier einfließen. Hier kann auch vereinbart werden, wie die Bestattungsfeier gestaltet werden soll. Die Broschüre unserer Landeskirche möchte Ihnen dabei eine Hilfe sein.
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